Phasen Wechseljahre

Die Phasen der Wechseljahre

Die hormonelle Umstellung rund um das Ende der fruchtbaren Lebensphase einer Frau wird in verschiedene Abschnitte unterteilt. Dieser natürliche Prozess – das sogenannte Klimakterium – verläuft bei jeder Frau unterschiedlich, lässt sich aber in vier Hauptphasen gliedern.

Inhaltsverzeichnis

Phase 1: Prämenopause

„Prä“ bedeutet „vor“ und die „Menopause“ bezeichnet den Zeitpunkt der letzten Regelblutung. In der sogenannten Prämenopause tritt die Menstruation also noch auf, wird aber zunehmend unregelmäßiger. Etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnen sich die weiblichen Hormone, insbesondere Progesteron und Östrogen, langsam zu verringern. Dadurch kann es zu ersten Zyklusveränderungen kommen: längere Zyklen, kürzere oder stärkere Blutungen, aber auch Zwischenblutungen. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Eizellen in den Eierstöcken ab.

Mögliche erste Anzeichen:

  • Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen
  • Spannungen in der Brust
  • Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme
  • Migräne, Gelenkschmerzen
  • Probleme mit der Schilddrüse

Viele Frauen um die 40 sind überrascht, wenn sie erste Anzeichen der Wechseljahre bemerken – dabei ist es ganz normal, dass die Prämenopause bereits in diesem Alter beginnt.

Phase 2: Perimenopause

Die Perimenopause umfasst die Zeit unmittelbar vor der letzten Regelblutung sowie etwa ein Jahr danach. In dieser Phase kommt es zu starken Schwankungen im Hormonhaushalt – insbesondere Östrogen und Progesteron werden weniger. Die Blutungen werden unregelmäßiger und nehmen nach und nach ab.

Typische Beschwerden in dieser Phase:

  • Hitzewallungen, starkes Schwitzen (auch nachts)
  • Schlafprobleme und Müdigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen, Schwindelgefühle
  • Depressive Verstimmungen
  • Trockene Haut, trockene Schleimhäute mit Juckreiz
  • Libidoverlust und häufiger Harndrang

Wie lange diese Phase andauert, ist individuell unterschiedlich. Manche Frauen erleben nur ein paar Monate intensive Symptome, bei anderen dauert es mehrere Jahre. Studien zeigen, dass frühe Symptome mit einer längeren Dauer einhergehen können – im Schnitt sind es etwa 7 Jahre, bei manchen sogar über ein Jahrzehnt.

Phase 3: Menopause

Die Menopause bezeichnet den Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Das Durchschnittsalter liegt in dieser Phase bei etwa 51 Jahren. Erst wenn eine Frau 12 Monate lang keine Periode mehr hatte, kann man rückwirkend sicher sagen, dass die Menopause eingetreten ist. Ab diesem Punkt ist keine natürliche Schwangerschaft mehr möglich, denn die Eierstöcke stellen ihre Hormonproduktion weitgehend ein. Frauen, die eine Empfängnis verhüten möchten, sollten daher zumindest bis ein Jahr nach der letzten Periode entsprechende Mittel verwenden.

Phase 4: Postmenopause

Ein Jahr nach der letzten Monatsblutung beginnt die Postmenopause. Die hormonelle Umstellung hat sich nun weitgehend stabilisiert und viele typische Wechselbeschwerden lassen nach. Dafür können andere Themen in den Vordergrund treten.

Häufige Veränderungen in der Postmenopause:

  • Trockene Haut, brüchige Haare, Faltenbildung
  • Schlafstörungen, Erschöpfung
  • Nachlassende Muskelkraft, Rückenschmerzen
  • Zunehmende Knochenschwäche (Osteoporose)
  • Steigendes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes

Der Rückgang von Östrogen wirkt sich auch auf den Stoffwechsel und das Gefäßsystem aus: Der Cholesterinspiegel verändert sich, die Blutgefäße verlieren an Elastizität – das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt. Auch der Knochenabbau wird begünstigt, weshalb eine Versorgung mit Kalzium und Vitamin D besonders wichtig ist. Krafttraining hilft, den Muskelabbau zu bremsen.

Individuelle Verläufe sind ganz normal

Die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen sind fließend. Manche Frauen erleben die Umstellung über mehrere Jahre hinweg, bei anderen ist der Prozess relativ schnell abgeschlossen. Auch ein zeitweises "Aufflackern" der Hormonproduktion ist nicht ungewöhnlich.

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Wann und wie die Wechseljahre einsetzen, unterscheidet sich von Frau zu Frau. Die hormonellen Veränderungen können zu einer Vielzahl körperlicher und seelischer Beschwerden führen – von Hitzewallungen über depressive Verstimmungen bis hin zu Schlafproblemen. Wichtig ist, Symptome ernst zu nehmen und gegebenenfalls ärztlich abzuklären. Als pflanzlich wirksame Behandlung von menopausalen Beschwerden haben sich Arzneimittel mit der Heilpflanze Traubensilberkerze bewährt, wie zum Beispiel Mensifem®. Die Traubensilberkerze wirkt rein pflanzlich und kommt ohne Phytohormone aus. Deshalb kann eine Therapie mit Traubensilberkerze auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Das Arzneimittel Mensifem® enthält einen qualitativ hochwertigen Trockenextrakt der Traubensilberkerze, durch den es ein breites Spektrum wechselbedingter Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche effektiv lindert. Sie erhalten Mensifem® rezeptfrei in allen Apotheken in Österreich.